Pressestimmen Saison 2023/2024

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Landesjugendsinfonieorchester Hessen, Izabelė Jankauskaitė (Dirigentin), Max Vogler (Oboe), 13.04.2024

„Landesjugendsinfonieorchester präsentiert Wagner und Strauss“

 

„[…] Es nötigte weit mehr als Respekt ab, wie die jugendlichen Mitglieder des Ensembles mit dem Bandwurmnamen Landesjugendsinfonieorchester am Samstag diese so überaus heikle Operation quasi am offenen Herzen meisterten.“

„[…] Die Zuhörer auf den erfreulich dicht besetzten Stuhlreihen des Kurtheaters gewannen indes rasch den Eindruck, dass die Nachwuchstalente nicht nur Noten wiedergaben, sondern mit viel innerer Anteilnahme und dem genauen Wissen zu Werke gingen, was sie denn da spielen.“

„[…] Ihre [Izabelė Jankauskaitė] präzisen Zeichen gaben Impulse, die das innere Geschehen vorantrieben.“

„[…] Sowohl das Ensemble als auch Solist Max Vogler trafen den charakteristischen Strauss-Ton seiner späten Blüte. Der 1998 geborene Oboist gestaltete den kaum von Pausen unterbrochenen Solopart konditionell stark, mit kompaktem, beredtem Ton, geschmeidig in den Läufen.“

 

Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, 16.04.2024, Ulrich Boller

 

Waseda Symphony Orchestra Tokyo, Kiyotaka Teraoka (Dirigent), „Eitetsu Fu-un no Kai“ (Taiko-Solisten), 02.03.2024

„Die 24. Saison der Bad Homburger Schlosskonzerte erhielt einen besonderen Moment durch den Auftritt des Waseda Symphony Orchestra aus Tokyo."

 

Hier können Sie sich den gesamten Artikel aus Deutschlands ältestem privaten Opernmagazin „Der Opernfreund“ anschauen.

 

„Wenn die Trommeln schlagen“

 

Hier können Sie sich den gesamten Artikel aus der internationalen Kulturplattform „Der Online-Merker“ anschauen.

 

„Durchtrainierte Trommler“

 

„Die jungen Menschen im Waseda Symphony Orchestra Tokyo leisten Ungeheuerliches: Sie studieren an einer der gefragtesten Privat-Universitäten Japans und musizieren nebenher auf einem Niveau, das so manches Dienstorchester in den Schatten stellt, indem der Funkenflug ihrer eigenen Begeisterung auch ihre Zuhörer mitreißt. Im Kurtheater […] brachten sie ihr Publikum zu Jubel, Johlen und stehenden Ovationen.“

„[...] Bei allem Leistungsdruck wirken diese jungen Menschen keineswegs bedrückt. Immer wieder huscht ein herzliches Lächeln über die Gesichter der Musiker und über das ihres Dirigenten Kiyotaka Teraoka.“

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung 05.03.2024, Doris Kösterke

 

„Als überzeuge das Gewaltige ganz diszipliniert das Leise“

 

„[…] Das „Waseda Symphony Orchestra Tokyo“ unter der Leitung von Dirigent Kiyotaka Teraoka sorgte für einen furiosen Höhepunkt der „Bad Homburger Schlosskonzerte. Das Musikstück „Mono-Prism“ des Komponisten Maki Ishii (1936-2003), das japanische Trommel-Rhythmen und westlich-sinfonische Klänge eindrucksvoll verbindet, riss die Zuhörer im vollbesetzten Kurtheater zu begeistertem Applaus hin.“

„[…] In einer Mischung von Energie und Leichtigkeit leitete der international und in seiner Heimat Japan zur Dirigenten-Spitze gehörende Kiyotaka Teraoka die jungen Orchestermitglieder durch diese schwungvolle, fast schwerelose Musik.“

„[…] Im Zusammenspiel mit den Taiko-Trommlern aus dem Kreis des bedeutendsten japanischen Taiko-Künstlers Eitetsu Hayashi bewiesen Orchestermusiker bei „Mono-Prism op. 29“ eine Feinfühligkeit im Zusammenspiel, die außergewöhnlich war.“

„[…] Die Komplexität der Musik von Maki Ishii war jedenfalls umwerfend.“

„[…] Dass die Studenten, die alle Fachrichtungen – und nicht Musik selbst – studieren, allesamt großartige musikalische Talente sind, bewiesen nicht zuletzt eine Flötistin aus dem Orchester mit ihrem zu Herzen gehenden Solo bei der Zugabe und die großartige junge Paukerin, die über ihren Kollegen oben thronend mit großem Taktgefühl alle Mitspieler integrierend agierte.“

 

Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche, 14.03.2024

 

Sinfonieorchester Bergisch Gladbach, Roman Salyutov (Dirigent und Pianist), 18.02.2024

„Schlosskonzert im Exil bot ein großartiges Erlebnis mit Rachmaninow und Dvořák“

 

„Es gibt Orchesterwerke, die als außergewöhnliches Klangerlebnis für immer ins Gedächtnis einziehen. Die „Rach 3“, Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op.30, ist so ein Werk, weil technisch eine Herausforderung sondergleichen und emotional bis zum Horizont.“

„[...] Diese Aufführungspraxis setzt eine außergewöhnliche Verbindung vom Dirigenten zum Klangkörper, aber auch unter den Musikern voraus, eine Symbiose unter den Fittichen der Konzertmeisterin. Und sie gelingt.“

„[...] Roman Salyutov geht diese unglaubliche Herausforderung, die wie ein gewaltiges Rockkonzert aufbrausen kann, mit Sportsgeist an.“

„[...] Und das Publikum im gut besetzten Kurhaus lässt sich gern mitreißen.“

 

Taunus Zeitung 22.02.2024, Martina Dreisbach

 

„Musik aus der neuen Welt“

 

„[…] Sehr gut einstudiert präsentierte sich das Orchester in den weiteren Sätzen.“

„[…] Mit höchster Konzentration meisterte das Orchester die schnellen Passagen mit Bravour.“

„[…] Im Finale wusste Roman Salyutov, hier am Dirgentenpult, das Orchester umsichtig zu führen und die vielschichtige Partitur mit Themen und Motiven, oft schon bekannt aus den vorangegangenen Sätzen, musikalisch umzusetzen. Das Publikum spendete langanhaltenden Beifall.“

„[…] Im gut besetzten Kurtheater übernahm an diesem Abend Roman Salyutov nicht nur den Solopart am Klavier, sondern auch die Leitung des Orchesters. Um es vorwegzunehmen, das Experiment gelang. In bestem Einvernehmen mit den Stimmführenden der einzelnen Orchestergruppen gelang das Zusammenspiel aller Beteiligten.“

„[…] Salyutov am Klavier machte zu jeder Zeit einen souveränen Eindruck, wechselte nahtlos vom Klavier zu dirigierenden Bewegungen und bewahrte die Einheit aller Musizierenden.“

„[…] Man hatte das Gefühl großer Verbindung des Solisten zur Musik, die sich ganz auf die hervorragend getroffene Stimmung im Werk ausbreitete. Auch die letzte Steigerung, die in gewaltigen Schlägen im Orchester und dem Klavier endete, wurde von allen Beteiligten ausgekostet und vom Publikum mit Jubel, vielen Bravi und tosendem Applaus bedacht – mit Chopins Prélude cis- Moll op. Roman Salyutov bedankte sich sichtlich bewegt beim Publikum.“

 

Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche vom 29.02.2024

 

Tromba Festiva, 08.12.2023

„Letzter Vorhang für die Königin“

 

„[…] Großartig war es auch zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Musiker ihre Kunst präsentierten, auf der Empore im Original, unten im Saal als Übertragung auf großer Leinwand.“

„[…] War der Funke zum Publikum von Beginn an gesprungen, so gaben die Zuhörer nun ihrer Bewunderung vollen Ausdruck. Die strahlend brillanten Trompeten, mal mit Piccolo-, B-Trompete oder Flügelhorn, dazu die Orgelklänge und die jazzigen Einlagen der Schlaginstrumente führten zu höchster Begeisterung.“

„[…] Ein großartiges Konzert in besonderer Besetzung fand in einem Weihnachtsmedley seinen Ausklang.“

 

Taunus Zeitung 13.12.2023, Brigitte Gaiser

 

Sinfonietta Köln, Anne Sophie Luong (Violine), 24.11.2023

„Zu einer Einheit mit dem Orchester verschmolzen“

 

„[…] Aber auch dieses Konzert war voller spannender Momente.“

„[…] Staunen und anerkennendes Nicken im Publikum für dieses „neue“ Werk.“

„[…] Als Stipendiatin der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte debütierte die hochbegabte junge Musikerin [Luong] an diesem Abend mit einem Profiorchester.“

„[…] Mit wunderschönem Ton gestaltete sie [Luong] den ersten Einsatz und verschmolz mit dem Orchester zu einer Einheit, die bis zum Ende des Konzerts bestand haben sollte.“

„[…] Aufbrandender langer Applaus und das glückliche Gesicht einer jungen Musikerin, die ab diesem Moment zum Konzertleben dazugehört, entlassen die begeisterten Konzertgäste in die Pause.“

„[…] Cornelius Frowein, der sich schon Ende der 1980er-Jahre mit historischer Aufführungspraxis beschäftigt, leitete sein Orchester stilsicher durch die Sinfonie, die, typisch für Haydnsinfonien, zahlreiche überraschende Passagen barg. Den höchst virtuosen letzten Satz bejubelten die Zuhörer und erklatschten sich zwei Zugaben aus einer frühen Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart.“

 

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 30.11.2023

 

Klavierduo Vincent und Sophie Neeb, 17.11.2023

„Geschwisterduo auf Zeitreise in Romantik und Biedermeier“

 

„[…] Da spielten sich die Geschwister Sophie und Vincent Neeb temperamentvoll die Bälle zu, wetteiferten sportlich miteinander, um dann voller Harmonie zum Pas de deux zusammenzufinden.“

„[…] Und zwar die „Variationen über ein eigenes Thema As-Dur D813“ von Franz Schubert, die dem konzentriert lauschenden Publikum Hochspannung bis zum letzten Ton bescherten.“

„[…] Zehn Jahre später schrieb Johannes Brahms eine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen. Sie erfordert aufgrund ihrer Schwierigkeit und ihres hohen satztechnischen Anspruchs ein professionelles, perfekt zusammenspielendes Duo wie Sophie und Vincent Neeb.“

„[…] Mit ihrem Programm aus Werken voller Strahlkraft entfalteten sie den Facettenreichtum der vierhändigen Klavierliteratur in der Schlosskirche. Die beiden Pianisten mit eigener Handschrift musizierten mit bestechender Transparenz und mitreißendem Elan. Das Publikum war begeistert und erklatschte sich zwei Zugaben.“

 

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 23.11.2023

 

24. Bad Homburger Meisterkurs für Kammermusik, 11.11.2023

„Nachwuchsmusiker setzen sich hohe Ziele“

 

„[…] Drei Stunden intensivster Arbeit an einem Musikstück, oft nur an einem einzigen Satz – das muss man einmal erlebt haben, dann werden Ehrfurcht und Genuss beim Konzertbesuch noch erheblich wachsen.“

„[…] Die Situation ist auch spannend und außergewöhnlich, denn jeder Ton wird aufgezeichnet, professionell und hochauflösend.“

„[…] Die Zuhörer können nur begeistert staunen über diesen Werde-Prozess.“

 

Taunus Zeitung 11.11.2023 von Brigitte Gaiser

 

„Oxalis Quartett brilliert mit Mendelssohn“

 

„[…] Das Trio Sarasvathi (Sebastian Nowak, Rémi Wjuniski, Victoria A. Sarasvathi) begeisterte mit Allegro energico e con fuoco aus op. 66 von Mendelssohn-Bartholdy ebenso wie das Trio Elster (Wassili Wohlgemuth, Davide Carlassara, Jacopo Giovannini) mit Schumanns Satz „Mit Energie und Leidenschaft“ aus op. 63. Das Liv Quartett präsentierte mit vier Klarinetten (Júlia Cabrera, Drew Gilchrist, Laia Haro Catalan, Naama Caspo Goldstein) kurz, pfiffig, prägnant „Drei Lieder ohne Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy.“

„[…] Große Fortschritte in der musikalischen Gestaltung der Werke machten sie alle.“

„[…] Doch die Spannung blieb bis zum Schluss.“

 

Taunus Zeitung 15.11.2023 von Brigitte Gaiser

 

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Lena Neudauer (Violine), 6.10.2023

„Restlos begeisternd: Kammerorchester Heilbronn bietet ein farbensattes Panorama des Jahreslaufs“

 

„[…] Gleichzeitig leitet sie [Neudauer] mit knappen Bewegungen die Musiker, die in kleiner Besetzung den Blickkontakt pflegen, perfekt aufeinander eingehen und große Klangpracht entfalten. Die Solistin verfügt über brillante Technik und äußerste Virtuosität. Besonders einfühlsam interpretiert sie die Inhalte, die in Gedichtform hinter Vivaldis Komposition stehen, und vermutlich von ihm selbst stammen.“

„[…] Lena Neudauers Ton ist in leichten, verspielten Sequenzen ebenso wie im verhauchten Pianissimo und grenzwertigen Fortissimo großartig und restlos begeisternd.“

„[…] Gefordert ist somit auch eine völlig andere Art des Musizierens, womit Solistin und Orchester ihre außerordentliche Flexibilität begeisternd beweisen. Der Dank ist kaum enden wollender Jubel nach beiden Werken.“

 

Taunus Zeitung 10.10.2023 von Brigitte Gaiser

 

„Barockmusik trifft Tango“

 

„[…] Unter dem Gemälde von Carl Joseph Begas im stimmungsvollen Kirchenraum zauberten Orchester und Solistin in beiden Konzertteilen ganz unterschiedliche Klangwelten, die aber gleichermaßen atemberaubend waren.“

 

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 19.10.2023

Pressestimmen Saison 2022/2023

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Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Anne Luisa Kramb, Marko Trivunović

„Bühne frei für junge Meister“

 

„[…] Dem klar und brillant gespielten Allegro moderato folgte ein durch Register leicht gedämpftes Largo, dessen Melodie vom Orchester gezupft begleitet wurde. Attacca, also ohne Pause, das finale Presto, mit dem der gebürtige Serbe [Trivunović] in seiner Spielfertigkeit und Gestaltung überzeugte. […]“

„[…] Verspielt und luftig leicht setzte das Orchester die bekannten Themen an, eine gewisse Schwere gaben die Bläser dazu, und die Solistin [Kramb] spielte mit wunderbarem Ton dagegen an – eine Mozart’sche Klangwirkung, wie man sie sich nur wünschen kann. […]“

„[…] Brillant und geschmeidig sprudelten der Geigerin, die unter anderem an der Kronberg Academy studierte, die Läufe hervor. Mit musikalischem Feinsinn gestaltete sie die solistischen Kadenzen, bei denen sie die verarbeiteten Themen durch Spiel auf mehreren Saiten selbst begleitete. [...]“

„[…] Zur Begeisterung der Zuhörer spielte Anne Luisa Kramb das Lied „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“ mit virtuosen

Variationen. […]“

„[…] Mit Feingefühl und sicherem Schlag leitete [der Dirigent Bello] das Orchester nun auch durch zwei der „Five Tango Sensations“ von Astor Piazzolla (1921 – 1992). “

„[…] Locker und frei spielte das Orchester, arbeitete die großen dynamischen Gegensätze im ersten und vierten Satz [von Haydns Sinfonie A-Dur] gekonnt heraus. Spielfreude und großes Können überzeugten die Zuhörer restlos.“

Taunus Zeitung am 16.05.2023 von Brigitte Gaiser

 

 

Kammermusik – Klaviertrio Pochekin/Tetzlaff/Dörken

„Auf höchstem technischen Niveau“

 

„[…] Exakt abphrasiert das erste Thema und lupenrein der einstimmige folgende Lauf, stimmten Mikhail Pochekin (Violine), Simon Tetzlaff (Violoncello) und Kiveli Dörken (Klavier) […] Mozarts […] Divertimento B-Dur KV 254 an. […]“

„[…] Auch ohne dieses Vorbild hätte der Geiger kaum schöner spielen können. Im Adagio ließ er sein wunderbares Instrument singen, getragen von den warmen Tönen des Cellos und dem reichen Zierrat, den das Klavier

dazu bot. […]“

„[…] Im finalen Rondo übernimmt das Klavier wieder eine herausragende Position, die Kiveli Dörken hervorragend zur Geltung brachte. […]“

„[…] Alle drei Musiker ergänzten sich in den vier Sätzen [von Beethovens Klaviertrio in c-Moll op. 1 Nr. 3] großartig auf höchstem technischen Niveau und musikalischer Gestaltung. […]“

„[…] In Zusammenspiel und Gestaltungskraft ergänzten sich die drei jungen Musiker perfekt. Das Spiel war neben höchstem virtuosem Können sehr ausgewogen. Großartig, wie sie im Themenreigen einander nahtlos zuspielten, wie sie Dramatisches herausarbeiteten, samtig  weiche Nuancen herauspolierten. […]“

„[…] Pochekin, Tetzlaff und Dörken spielen, gestalten, leben die Musik auf höchstem Niveau. […]“

„[…] Auch das Adagio im religioso-Duktus und zu großer Ruhe gedehnten Wechselspiel gelingt überzeugend. […]“

„[…] Die Schloskirche hallte wider von anhalten Bravo-Rufen.“

Taunus Zeitung am 13.03.2023 von Brigitte Gaiser

 

 

Junge Streicherakademie Mainz mit den Young Mozart Players, Fabian Kelly und Andreas Becker

„Musikalische Jugend begeistert“

 

„[…] Präzise im Zusammenspiel, dynamisch ausgefeilt und mit hörbar vorhandenem musikalischem Verständnis erklingen die ersten Töne von Mozarts berühmter „Kleiner Nachtmusik“. Beileibe kein einfaches Stück, trotz der Bekanntheit und offensichtlichen „Ohrwurmqualitäten.“ Das Orchester meistert die Aufgabe mit Souveränität und entlockt vielen Besuchern des ausverkauften Konzerts in der Schlosskirche anerkennendes Kopfnicken. […]“

„[…] Wunderbar korrespondierten Orchester und Tenor mit dem Solo-Horn, das von der Kanzel herab gespielt wurde und so einen eigenen Klangraum eröffnete. […]“

„[…] Sowohl Becker als auch Kelly erwiesen sich als Glücksfall für den

Abend. […]“

„[…] Mit sichtlicher Freude zelebrierte Kelly die vielschichtigen Texte mit stets perfekter Intonation, deutlicher Artikulation und über den gesamten Tonumfang wunderbar biegsam und klangschönem Tenor. […]“

„[…] Das Horn, auch wegen oftmals verunglückendem Tonansatz in Musikerkreisen „Glückspirale“ genannt, erwies sich in Beckers Händen als zuverlässiger Tonerzeuger mit weichem Klang bis hin zu im fortissimo geschmetterten Ausbrüchen. […]“

„[…] Alles in allem ein Erlebnis, das das Publikum mit frenetischem Applaus bedachte. […]“

„[…] Der Dirigent entpuppte sich als Motivator und spornte mit intensiver Gestik und Hinwendung zu den entsprechenden Instrumentengruppen alle auf der Bühne zu Höchstleistungen an. Am Ende war ihnen anzusehen, dass man einem Glücksmoment beiwohnen durfte. […]“

„[…] Langanhaltender Applaus mit vielen Bravorufen spiegelte sich in den glücklichen und sichtlich stolzen Gesichtern wider.“

Friedrichsdorfer Woche am 23.03.2023

 

 

„Überflieger mit Mannheimer Rakete – Konzert zweier junger Orchester wird zum Hochgenuss“

 

„[…] Und so war es die reine Freude, das junge Orchester im Halbkreis stehend bei bestem Zusammenspiel und penibel ausgefeilter Dynamik zu hören und das Können und die Spielfreude beim Musizieren zu

beobachten. […]“

„[…] Mit wunderbar innigem Hornklang spielte Andreas Becker den Prolog als Solo von der Kanzel herab. […]“

„[…] Yehudi Menuhin schwärmte einst von „Brittens außergewöhnlichem Sinn, Wörter in Musik zu verwandeln“. Fabian Kelly brachte dies mit großem Einfühlungsvermögen und seiner geschmeidig-wandelbaren Tenorstimme großartig zur Geltung. […]“

„[…] Das Publikum brachte für die reife Leistung zwischen Tenor, Horn und Orchester seine Begeisterung reichlich zur Geltung. Reine Spielfreude erlebte man im Weiteren mit der lebensfrohen Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22 von Antonín Dvořák. […]“

Taunus Zeitung am 28.02.2023 von Brigitte Gaiser

 

 

Meisterpianistin – Catherine Gordeladze

„Pianokonzert begeistert Musikfreunde im Schloss“

 

„Es ist ein besonderes Erlebnis, einer Pianistin von internationalem Renommee wie Catherine Gordeladze zuzuhören […] und die Musikfreunde in der Schlosskirche haben diese Begegnung mit Bewunderung und großem Beifall gewürdigt. […]“

„[…] Catherine Gordeladze hat die „Sechs polnischen Lieder“ sowie auch Liszts „Isoldes Liebestod“ nach Richard Wagner ebenso bravourös gemeistert wie alle anderen Werke des Abends. […]“

„[…] Nicht zuletzt [bekam Gordeladze] auch dafür [begeisterten Applaus], dass die Pianistin die Werke so verinnerlicht hat, dass sie auf Noten verzichten konnte. […]“

„[…] Viele Preise […] bezeugen ihre glanzvolle Karriere in der Welt der Klänge, die ihr unter anderem „Charme, brillante Technik und viele Klangfarben“ bescheinigt. Ein Urteil, dem sich die hiesigen Musikfreunde wohl gerne anschließen. […]“

„[…] Auf der CD von Catherine Gordeladze wird das Thema „La Ricordanza“, die Erinnerung, auf vielfältige und inspirierende Weise variiert – und das nicht nur musikalisch. Das hat die großartige Künstlerin eindrucksvoll bewiesen […].“

Bad Homburger Woche am 09.03.2023

 

 

„Meisterpianistin bringt das Publikum zum Jubeln“

 

„[…] Geläufigkeit zeigte auch Gordeladze und brachte damit das Publikum zum Staunen. […]“

„[…] „Sechs polnische Lieder“ von Franz Liszt […] interpretierte die Pianistin großartig in der jeweiligen Stimmung. […]“

„[…] Virtuos und mit großem Ausdruck in breiter Dynamik gestaltete die Pianistin ihre Darbietungen, alle auswendig vorgetragen, weich oder in allen Schattierungen auch kräftig im Anschlag, perlend die Läufe unter ihren Fingern. […]“

„[…] Begeistert jubelten die Zuhörer ein ums andere Mal. […]“

„[…] Bravourös meisterte Gordeladze jede neue Herausforderung. […]“

Taunus Zeitung am 14.02.2023

 

 

Meisterpianisten – Duo Takahashi/Lehmann

„Vierhändig am Konzertflügel“

 

„Es passte wirklich alles! Das Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms und zwei Klaviervirtuosen, die das vierhändige Klavierspiel auf Spitzenniveau zu bringen verstehen – was hätten sich die Zuhörer in der Schlosskirche sonst noch wünschen können? […]“

„[…] Aus dem Konzertflügel heraus erklang ein Orchester klangvoller und verzierungsreicher Polyphonie. In perfekter Harmonie spielten die Pianisten, die auf zwei Klavierhockern nebeneinander Platz genommen hatten, auch mit der Dynamik […].“

„[…] Auch hier artikulierten die Musiker bemerkenswert bedacht – sowohl spielerisch als auch mimisch. […]“

„[…] Besonders die der Fuge vorangestellte Toccata spielten Norie Takahashi und Björn Lehmann eindrucksvoll und mit beachtlicher Klanggewalt, verstanden sich aber auch auf die „Kunst der Pause“, die sich durch ausgedehnte Unterbrechungen zwischen den Motiven des Stücks auszeichnet. Die angeschlossene Fuge gestalteten sie ebenso abwechslungsreich wie maßvoll – wie es im Barock verlangt wurde. […]“

„[…], [Takahashi und Lehmann gestalteten] somit einen spektakulären Abend in der Schlosskirche […].“

„[…] Mit dem finalen Rondo des Konzerts krönten die Virtuosen ihre Darbietung durch ein rauschendes Klangspektakel und erhielten vom Publikum viel Beifall als Dank für einen grandiosen Abend.“

Bad Homburger Woche am 02.02.2023

 

 

23. Bad Homburger Meisterkurs Abschlusskonzert

„Eine Woche voller Kammermusik in der Schlosskirche“

 

„[…] Ungewohnt durch die Klangfarbe der Saxofone, wenn man den Streicherklang im Ohr hat, aber nicht minder reizvoll, bewältigten Jakob Rösel, Yannick Kleinert, Anna-Christine Brand und Yun-Hao Tong die für ihre Instrumente sehr virtuose Partitur. […]“

Friedrichsdorfer Woche am 15.12.2022

 

 

„Sieben Ensembles zeigen Ergebnisse ihrer Arbeit“

 

„[…] Beim Konzert in der Schlosskirche beweisen die Ensembles große Professionalität. […]“

„[…] Seit einigen Jahren in der Reihe der Schlosskonzerte beheimatet, bieten der Meisterkurs selbst und das am Ende stehende Konzert den Freunden der Kammermusik besonderen Genuss. […]“

„[…] Ein weiteres Duo, Sebastian Nowak (Violine) und Victoria Audrey Sarasvathi (Klavier), interpretierte aus der Violinsonate op. 9 von Karol Szymanowski den 1. Satz mit Gespür für die vielen Details. […]“

„[…] Große Entwicklung in der Interpretation von Felix Mendelssohn Bartholdys Klaviertrio d-Moll op. 49 (1. Satz) konnte auch das Koga Trio für sich verbuchen. […]“

Taunus Zeitung am 30.11.2022 von Brigitte Gaiser

 

 

Kammermusik – Corneille Quartett

„Eine Woche voller Kammermusik in der Schlosskirche“

 

„[…] Atemlose Stille in der kleinen Pause zum zweiten Satz zeigte, wie sehr das „Corneille Quartett“ das Publikum in seinen Bann gezogen hatte. […]“

„[…] Der langsame Satz, anfangs von Vassilis Varvaresos am Klavier zart ausgedeutet, erfuhr im Einsatz der Streicher einen „Gänsehautmoment“. Berückend schön und perfekt aufeinander eingespielt nahmen Violine, Viola und Violoncello das Thema auf. […]“

„[…] Gerade in diesem Satz verstand es der junge Mendelssohn, ein romantisches „Ton-Gemälde“ zu entwerfen, das vom „Corneille Quartett“ auf berührende Weise vorgetragen wurde. […]“

„[…] Zupackend und mit Verve musizierte das Quartett, ohne kontrapunktische Linien und andere Finessen der Partitur außer Acht zu

lassen. […]“

„[…] Mit großer Selbstverständlichkeit übertrug das „Corneille Quartett“ das tief empfundene Pathos der Komposition auf die Zuhörer. […]“

„[…] Beim Publikum verfehlte die theatralische Wucht der Interpretation nicht ihre Wirkung. [...]“

„[…] Mit großem Applaus wurde das Quartett in die verdiente Pause entlassen. […]“

„[…] Das „Corneille Quartett“ überzeugte das Publikum auch in diesen Punkten mit perfektem Zusammenspiel und tiefem Partiturverständnis. […]“

Friedrichsdorfer Woche am 15.12.2022

 

 

23. Bad Homburger Meisterkurs

„Die Meister von morgen“

 

„[…] [Das Raròn-Quartett setzte] ein, kraftvoll, routiniert, mutig auch in der noch unbekannten Akustik des Raums. […]“

„[…] Schwere Kost ist das [Streichquartett Nr. 2 op. 10 von Wolfgang Rihm und die Fünf Sätze op. 5 von Anton Webern] für den ungeübten Zuhörer, doch die Studenten gingen souverän mit Notentext, Aufnahme und Arbeit an den Feinheiten um. […]“

„[…] Voll Kraft und jugendlichem Elan [spielt das Koga Trio] den zweiten und dritten Satz. […]“

Taunus Zeitung am 25.11.2022 von Brigitte Gaiser

 

 

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Clara de Groote

„Ein großartiges Konzert voller Kontraste“

 

„[…] Sebastian Tewinkel verband mit prägnantem Schlag Solistin und Orchester zu einer beeindruckenden Einheit. […]“

„[…] Den stürmischen Applaus beantwortete Clara de Groot mit „A Minute of News“ auf der kleinen Trommel […].“

„[…] Das Orchester brillierte in virtuoser Technik, großer musikalischer Dynamik und perfektem Zusammenspiel. Begeisterter Applaus setzte den Punkt unter ein großartiges Konzert.“

Taunus Zeitung am 22.11.2022 von Brigitte Gaiser

 

 

Meisterpianist – Dinis Schemann

„Mit Fingerspitzengefühl und bedachtem Pedaleinsatz“

 

„Ein fulminanter Auftakt der Reihe „Meisterpianisten“ begeisterte das Publikum in der Schlosskirche! […]“

„[…] In den wiederkehrenden ruhigen Passagen schuf Dinis Schemann durch bedachten Pedaleinsatz und viel Fingerspitzengefühl einen äußerst gefälligen Klang von besonderer Klarheit innerhalb der gebundenen Wendungen. […]“

„[…] Der Virtuose am Konzertflügel griff auch diese berühmte Melodie mit seiner eigenen Ausdrucksweise besonders gefühlvoll auf und verzauberte due Zuhörer. […]“

„[…] Durch Vielfalt von spielerischen Motiven bis hin zu harmonisch mehrdeutigen Nuancen zeichneten sich auch die letzten beiden Teile des Schubertwerks aus, die Schemann mit perfektionierter Feinfühligkeit beim Anschlag und in der Dynamik bravourös meisterte. […]“

„[…] Dinis Schemann spielte auch dieses Meisterstück wahrlich meisterhaft und krönte seine Darbietung mit einem grandiosen Finale, dem dritten Satz der „Appassionata“. […]“

„[…] Im Anschluss reichte es dem Publikum nicht, zu klatschen, sondern viele jubelten dem Pianisten begeistert zu. […]“

Bad Homburger Woche am 17.11.2022

 

https://www.taunus-nachrichten.de/bad-homburg/nachrichten/bad-homburg/fingerspitzengefuehl-bedachtem-pedaleinsatz-id132255.html

 

 

Kammermusik – Duo Hoffmann/le Roux

„Gelungener Saisonauftakt“

 

„[…] Mit dem jungen Hornisten Karsten Hoffmann ist dem Veranstalter ein Glücksgriff gelungen. […]“

„[…] Nach der markigen Hornfanfare zu Beginn […] gestaltete die in Südafrika geborene Pianistin den eigenständigen, von Beethoven nie als reine Begleitung gedachten, Klavierpart selbstbewusst und voller Strahlkraft. Hoffmann setzte seinen schnörkellosen Hornton dagegen. Ein Wechselspiel ergab sich – bis ins kleinste Detail stimmig. […]“

„[…] Schon der Auftakt wurde vom gebannten Publikum mit starkem Applaus goutiert. Franz Strauss […] sparte in seinen Variationen op. 13 nicht mit spieltechnischen Schwierigkeiten, die aber von Karsten Hoffmann souverän gemeistert wurden. Wer bei diesem Ausnahmehornisten auf einen „Kiekser“ wartete, tat das an diesem Abend vergeblich. […]“

„[…] [Bei ihrem Solo] konnte Erika le Roux eindrucksvoll ihre Qualitäten als Solistin unter Beweis stellen. Mit sensibler Anschlagstechnik gestaltete sie das „Gondellied“ und hinterließ so beim Publikum den impressionistisch-verträumten Eindruck eines Monet’schen Gemäldes. […]“

„[…] Atemlose Stille im Publikum vor aufbrausendem Applaus. […]“

Bad Homburger Woche am 20.10.2022

 

https://www.taunus-nachrichten.de/bad-homburg/nachrichten/bad-homburg/gelungener-saisonauftakt-id130971.html